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Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Rabaul Shipping geschlossen

Juni 21, 2012 Kommentare aus

Papua-Neuguinea ist ein Land der Inseln. Viele Orte lassen sich am preiswertesten über das Wasser erreichen. Vielerorts ist das Schiff das einzige Verkehrsmittel. Jetzt hat eine der zwei großen Personenschifffahrer „Rabaul Shipping“ den Betrieb eingestellt. Vorangegangen war die bisher größte Katastrophe in der Personenschifffahrt in PNG: Der Untergang der „Rabaul Queen“ auf dem Weg von Rabaul nach Lae. Anschuldigungen zu Folge war das Schiff völlig überladen. Ein großer Teil der im Bauch des Schiffes befindlichen Passagiere fand zwischen Neubritannien und Lae den Tod.

In Folge hatten erboste Menschen weitere Schiffe im Hafen von Buka unter Kontrolle gebracht und verlangten weitgehende Zugeständnisse vom Eigentümer der Gesellschaft, Peter Sharp. Als sie dies nicht bekamen, zündeten sie die Schiffe kurzerhand an.

Jetzt, ein halbes Jahr später, hat die Gesellschaft den Betrieb eingestellt. Damit bedienen die Schiffe von Lutheran Shipping, dem Personen- und Cargo-Beförderer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in PNG, nun als einzige die Menschen dieses Landesteils.

Mehr unter: http://www.radioaustralia.net.au (Tok Pisin Quelle)

Digicel – wie ein Ire mit den Armen dieser Welt Geld macht

Juni 12, 2012 Kommentare aus

Der Ire O’Brian investiert Geld in die ärmsten und unstabilsten Länder der Welt. Innerhalb weniger Jahre hat er den vorher kaum existenten karibischen und pazifischen Mobiltelephonmarkt aufgerollt. Seine Mobilfunkt-Türme stehen heute selbst in entlegenen Regionen in Papua-Neuguinea. So „arm“ und „unstabil“, wie der Artikel PNG präsentiert ist dieses boomende Land zwar nicht, aber business certainly is a challenge here.

Mehr dazu im Forbes Magazin.

Der Artikel wurde schon 2008 im Forbes Magazin veröffentlicht, gibt aber trotzdem einen einzigartigen Einblick in die Welt des Unternehmens, dass es geschafft hat selbst viele der entlegendsten Gebiete in PNG erstmals mit Telephondienstleistungen zu versorgen.

Eine andere namenhafte Person, die sich in PNG im Kommunikations-Geschäft befindet: Premierminister Peter O’Neill (trotz des Namens kein Ire).

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Bahnbeamter wird Missionar

Juni 12, 2012 Kommentare aus

 

 

Als junger Mensch ist er Bahnbeamter. Jetzt lebt er mit seiner Frau Brigitte in Papua-Neuguinea. Sie lehren Lesen und Schreiben – und verkünden das Wort Gottes. <<mehr>>

 

 

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„Wir sind Aussenseiter“ – PNG-Fussbal am aufsteigenden Ast?

Juni 11, 2012 Kommentare aus

Papua-Neuguinea mag vielleicht Ozeaniens größte und bevölkerungsreichste Nation sein, aber das Land steht im Hinblick auf die im nächsten Monat anstehende Ozeanien-Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ vor einer großen Herausforderung. Die Nationalmannschaft hat nämlich seit 2007 gerade einmal drei Spiele bestritten, wobei die Rückkehr auf die internationale Bühne unter Frank Farina dafür spricht, dass dem Team bessere Zeiten bevorstehen.

Mehr unter Farina: „Wir sind Außenseiter“

Widerstand gegen Tiefseebergbau in PNG

Juni 11, 2012 1 Kommentar

„Nach Papua-Neuguinea geht man, um Geld zu machen“, ist ein nicht ganz unberechtigtes (Vor-)Urteil, dass man gelegentlich hört. Das Land gehört derzeit zu den Top-Zielen internationaler Bergbaukonzerne. Zu dem Mega-LNG-(Erdgas)-Projekt gesellen sich derzeit einige neue Bergbau-Projekte (für viel Aufruhr hat das Verfahren gegen die von einem chinesischen Staatskonzern betriebene Ramu-Nickel-Mine gesorgt). Die Nutzungszeit der Ok Tedi-Mine in der Western Province unweit der indonesischen Grenze wurde erst kürzlich um mehrere Jahre verlängert.

Mit dabei ist auch Solwara 1, das weltweit derzeit erfolgversprechendste Tiefseebergbau-Projekt. Der Abbau von Gold und Kupfer in 1.600 Meter Tiefe vor Neu-Irland wird derzeit vorbereitet. Man sollte meinen, dass sich das Projekt fern möglicher traditioneller Landowner in Ruhe und ohne öffentliche Diskussion möglicher Umweltschäden entwickeln kann, aber weit gefehlt. Auch hier regt sich Widerstand in sich entwickelnden PNG-Zivilgesellschaft. Anti-Seabed-Mining-Poster und T-Shirts sind bereits erhältlich.

Eine junger Mann aus Panguna …

Juni 6, 2012 Kommentare aus

Ein junger Mann vom Unterlauf des durch die ehemalige Panguna-Mine verschmutzten Jaba-Flusses berichtet aus seiner Heimat: http://lfongroka.blogspot.com/. Lesenswert.

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Wegen sozialem Risiko geschlossen

April 7, 2012 Kommentare aus

Die Behre Dolbear Gruppe gibt jährlich einen Bericht für internationale Mineninvestoren heraus. Im aktuellen Bericht wird Papua-Neuguinea wieder als eines der riskantesten Länder eingeschätzt. Als besonders riskant schätzt die Gruppe das Risiko Minenprojekte könnten an sozialen Verwerfungen scheitern oder sich verteuern. Damit liegt PNG ganz in der Nähe des Kongo. Ein bisschen übertrieben kommt uns das schon vor, aber das Geschäftemachen ist in PNG sicherlich komplizierter als anderswo.

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Kein Stempel für Tony

März 20, 2012 Kommentare aus

Es ist ein Twist in der Geschichte, dass Bougainville überhaupt Teil PNGs geworden ist, obwohl geographisch näher an den Salomonen Inseln als am Rest PNGs. Ein Nachteil, denn dadurch ist die Provinz schwerer zu erreichen, auch für Touristen. Vor ein paar Jahren hatten wir ein Pärchen in Arawa, die über Südbougainville in die Salomonen einreisten und dort promt wegen illegaler Einreise verhaftet und abgeschoben wurden. Trotz Mühen hatten sie in Buin (Bougainville) niemanden gefunden, der ihnen die Ausreise mit Stempel im Pass bestätigte, und auf den Shortlands (Salomonen) niemanden, der ihnen die Einreise abstempeln konnte. Dafür wartete die australische RAMSI-Polizei am Strand auf sie … .

Schön, wenn andere die gleichen Erlebnisse machen: Tony W. scheitert schon an der legalen Einreise nach Bougainville. Siehe: www.independent.co.uk

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März 15, 2012 2 Kommentare

Papua-Neuguinea ist mit Rohstoffen gesegnet, und profitiert kräftig von Finanzregen der sich über das Land ergiesst. Gleichzeitig ernten wir aber auch eine Reihe unerwünschter Früchte: Durch den riesigen Bedarf an Fachkräften des Bergbaus gehen die Schulen die Lehrer aus. Die heute arbeitende Generation findet gut bezahlte Jobs, die jüngere Generation bekommt keine fundierte Ausbildung mehr. Qualifizierte und willige Menschen mit Berufserfahrung dürfen nicht unterrichten, da ihnen das Lehrerdiplom fehlt. Eine vertrackte Situation, in der der National Volunteer Service von PNG versucht neue Wege zu gehen.

Education News PNG

By Shirlyn Belden

Volunteer training is vital to the human resources of Papua New Guinea and must be embraced at all levels of governance, a senior public servant said.

Chairman of the National Volunteer Service council under the Department of Community Development Wep Kanawi signed an agreement with Allied Career Training School (ACTS) director Towarpin Burso for two volunteer teachers to teach trade skills at a training school in Namatanai, New Ireland province.

“Recognizing the resource of volunteering to train young Papua New Guineans on trade skills will set a standard in the mechanical development arena that will boost the country’s progress in terms of human resource and technology development,” Burso said in Port Moresby.

He said the initiative of going rural “is timely as Papua New Guinea is developing at a faster rate than before”.

The volunteers will be sourced by the NVS and National Training…

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Abschiebelager PNG

Januar 13, 2012 Kommentare aus

Papua-Neuguinea macht oft nur am Rande Schlagzeilen, wie im aktuellen Standard.at als australisches Abschiebelager für Bootsflüchtlinge.